Wie wendet man eine Gesichtsreinigungsbürste richtig an?
Die richtige Anwendung einer Gesichtsreinigungsbürste ist weitaus einfacher, als man zunächst vielleicht denkt. Dieser Artikel zeigt anhand einiger Bilder, wie du dabei zeitsparend und möglichst hautschonend vorgehst, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen. Grundsätzlich solltest du bestimmte Stellen bei der Reinigung auslassen. Dies betrifft alle Hautstellen, an denen die Haut besonders dünn und empfindlich ist, wie beispielsweise die Augenlider.
Vorgehen zur richtigen Anwendung einer Gesichtsreinigungsbürste
Vorbereitung der Gesichtsgsbürste
Bevor du mit der eigentlichen Gesichtsreinigung beginnst, solltest du zunächst die Bürste vorbereiten. Tauche dazu den Bürstenkopf in warmes Wasser ein und geben etwas von deinem Reinigungsprodukt auf die nun angefeuchteten Borsten. Bevor du die Bürste ins Wasser tauchst, solltest du dich jedoch vergewissern, dass dein Gerät wasserdicht ist. Dies ist zwar bei den meisten der Fall, sollte aber trotzdem anhand der Bedienungsanleitung überprüft werden.
Welche Stellen sollten gereinigt werden?
Anhand des Bildes kannst du gut erkennen, welche Stellen gereinigt werden sollten und welche du besser auslässt. Denke außerdem daran, nur wenig Druck auszuüben und mit kreisenden Bewegungen zu arbeiten. Das hilft dabei deine Haut schonend und sanft zu reinigen.
Das Gesicht vorbereiten
Im nächsten Schritt solltest du dein Gesicht auf die Reinigung vorbereiten. Feuchte hierzu dein Gesicht mit warmem Wasser an. Denke daran, dass sich das Reinigungsmittel bereits auf der Gesichtsreinigungsbürste befindet. Du musst auf deinem Gesicht also nichts weiter auftragen.
Alternativ kannst du natürlich auch das Reinigungsmittel auf das Gesicht auftragen und es entsprechend bei der Bürste weglassen. Wichtig ist zudem, dass du dich bereits vorher abschminkst. Erst danach solltest du eine Gesichtsreinigungsbürste verwenden.
Stirn und Nasenrücken
Beginne bei der Reinigung mit der Stirn und dem Nasenrücken. Um den besten Reinigungseffekt zu erhalten, solltest du kreisende Bewegungen machen. Achte darauf mit wenig Druck den dargestellten Bereich rund 20 Sekunden zu bearbeiten. Viele Gesichtsreinigungsbürsten haben einen Timer, der dir mitteilt, wann die 20 Sekunden um sind, allerdings nicht alle. Mit der Zeit bekommst du aber auch selbst ein gutes Gespür dafür, wann es Zeit ist, die Partie zu wechseln. Die Nasenspitze solltest du bei der Reinigung besser auslassen. Sie ist dafür eigentlich zu empfindlich.
Wangen
Sobald du Stirn und Nasenrücken gereinigt hast, solltest du als nächstes die Wangen und umliegende Bereiche in Angriff nehmen. Insgesamt sollte auch hier wieder 20 Sekunden gereinigt werden, also je 10 Sekunden pro Gesichtshälfte.
Kinn
Abgeschlossen wird die Gesichtsreinigung mit dem Kinn. Da diese Partie relativ klein ist solltest du hier überlegen nur 10 Sekunden zu veranschlagen. Das hängt auch davon ab, wie sensibel deine Haut ist. Solltest du keine Probleme bemerken, kannst du das Kinn natürlich auch 20 Sekunden reinigen.
Abschließend
Nachdem du nun sämtliche Gesichtspartien gereinigt hast, spülst du dein Gesicht am besten mit warmem Wasser ab. Trockne es anschließend und benutze dein übliches Pflegeprodukt. Durch die Gesichtsbürste zieht es nun besonders gut in die porentief gereinigte Haut ein. Achte nach der Benutzung besonders darauf, die Gesichtsreinigungsürste gründlich zu reinigen. Du solltest sie so lagern, dass sie gut trocknen kann, um Bakterien und Keimen keinen Nährboden zu bieten.
Du kannst die Gesichtsbürste ebenfalls nutzen, um deinen Hals oder das Dekolleté zu reinigen. Gehe hierzu genau wie bei der Reinigung der Gesichtspartien vor. Also 20 Sekunden pro Seite, ohne Druck und mit kreisenden Bewegungen.
