Erste Verwendung einer Gesichtsreinigungsbürste
Falls du noch nie eine Gesichtsreinigungsbürste verwendet hast, erfährst du in diesem Artikel, wie du am besten anfängst. Die Herangehensweise ist wichtig, um deine Haut schonend an diese Art der Reinigung zu gewöhnen. Hier erfährst du außerdem, was die positiven Effekte sind und mit welchen Komplikationen zu rechnen sind.
Die erste Verwendung einer Gesichtsreinigungsbürste
Vor der ersten Anwendung einer Gesichtsreinigungsbürste
Bevor du über die Anschaffung einer Gesichtsbürste nachdenkst oder diese benutzt, solltest du wissen, wann du keine Gesichtsbürste benutzen solltest. Falls für dich eine Verwendung in Frage kommt, empfiehlt es sich deine Haut langsam an die Verwendung zu gewöhnen. Die Umstellung auf eine Gesichtsbürste kann bis zu zwei Wochen dauern. In dieser Zeit können eine leicht gerötete Haut und Irritationen auftreten, was aber normal ist. Es gibt jedoch ein paar Tricks, um solche Probleme in Grenzen zu halten. Pflegeprodukte, die beruhigend auf die Haut wirken oder die Pickeln vorbeugen können Schlimmeres verhindern. Bis zur Eingewöhnung der Haut kannst du solche anstelle der normalerweise verwendeten Pflegeprodukte benutzen. Sie enthalten meist Salicylsäure, und/oder Glycolsäure. Diese haben eine antimikrobielle Wirkung bzw. einen Peeling Effekt.
Verschlechterung des Hautbildes
Der Grund dafür, dass sich dein Hautbild zunächst geringfügig verschlechtert liegt in der Peelingwirkung der Bürste. Das klingt zunächst widersprüchlich. Bedenkt man aber, dass die entfernten abgestorbenen Hautzellen zu Anfang die Poren verstopfen macht das Ganze Sinn. Gewöhnt sich die Haut an die Nutzung öffnen sich die Poren mit der Zeit. Durch die Peelingwirkung gibt es mit der Zeit auch weniger tote Hautzellen, die die Poren verstopfen könnten. So gehen Hautirritationen nach einer Eingewöhnungsphase wieder weg.
Peelingwirkung
Der Peelingeffekt erlaubt der Haut zudem, tote Hautzellen schneller zu entfernen. Das kurbelt wiederrum die Kollagenproduktion an. Die Folge ist eine straffere Haut. In der Regel dauert dieser Erneuerungsprozess, der auch Hautzyklus genannt wird, um die 28 Tage. Er beschreibt den Übergang von der lebenden Epidermiszelle zu totem Hornmaterial.
Nachdem sich die Poren geöffnet haben, lassen sich auch Makeup, Öle und Umweltverschmutzungen leichter und gründlicher aus den Poren entfernen. Dadurch können Pflegeprodukte besser eindringen und ihre Wirkung entfalten.
Routine
Um oben genannte Probleme möglichst gering zu halten empfiehlt es sich außerdem, die Gesichtsbürste langsam und stetig in die tägliche Routine einzubeziehen. Zu Anfang kann man damit beginnen, sie einmal wöchentlich zu benutzen. Das kann man nach und nach steigern, bis man schließlich bei der normalen, täglichen Benutzung angelangt ist.
Mit diesen Tipps sollte die erste Verwendung einer Gesichtsreinigungsbürste für sie keine Schwierigkeiten darstellen. In diesem Artikel erfahren sie zudem, wie sie bei der Benutzung vorgehen sollten.