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Welche Produkte sollte man nach der Reinigung mit einer Gesichtsreinigungsbürste benutzen?

Die Gesichtsreinigungsbürste sorgt für eine reine Haut, erhöht die Durchblutung und führt dazu, dass sich die Poren der Haut öffnen. Sie macht dadurch Reinigungs- und Pflegeprodukte effektiver. Das ist auch der Grund dafür, warum Pflegeprodukte nach der Anwendung in ihrer Wirkung verstärkt werden. Welche sich für die jeweiligen Hauttyypen nach der Anwendung einer Gesichtsreinigungsbürste besonders gut eignen erfährst du in diesem Artikel.
 

Nach der Reinigung mit einer Gesichtsreinigungsbürste

 

Nach der Reinigung solltest du deiner Gesichtshaut zunächst einmal kurz Zeit geben, sich zu entspannen. Danach kannst du diverse Pflegeprodukte nutzen, die speziell für die Anforderungen deiner Gesichtshaut geeignet sind. Egal ob du trockene, fettige, oder sensible Gesichtshaut hast. Wichtig ist jedoch, dass du deiner Haut nicht zu viele Wirkstoffe zumutest. Denke daran, dass die jeweilige Wirkung des Produkts durch die Gesichtsreinigungsbürste erhöht wird. Einige Hersteller von Gesichtsreinigungsbürsten bieten komplette Sets an. In diesen sind auch Pflegeprodukte enthalten, die nach der Reinigung angewendet werden können.

 
 

Pflegeprodukte für jeden Hauttyp

 

Grundsätzlich solltest du darauf achten, ein feuchtigkeitsspendendes Pflegeprodukt zu verwenden. Je nach Hauttyp bieten sich zudem unterschiedliche Inhaltsstoffe an, auf die du achten kannst.

 

trockene Haut

 

Bei trockener Gesichtshaut ist eine nachfeuchtende Gesichtslotion empfehlenswert, zudem sind in einigen Produkten Vitamine enthalten, die förderlich für das Hauttbild sind. So zum Beispiel Vitamin C, es dient zum einen als Antioxidans und macht somit freie Radikale unschädlich. Außerdem fördert es die Bildung von Kollagen, wodurch ihre Haut länger faltenfrei bleibt. Eine besonders hohe Konzentration ist hierbei nicht notwendig, Vitamin C zerfällt recht schnell und in hohen Konzentrationen wird es eher für einen Peelingeffekt verwendet.
Vitamin A, das auch Retinol genannt wird, hilft dabei die Haut elastisch zu halten. Ebenso wie Vitamin E, das neben der Elastizität auch für die Heilung der Haut förderlich ist. Das gilt insbesondere, wenn sie sehr trocken ist und Probleme damit hat, Feuchtigkeit zu speichern.

 

fettige Haut

 

Bei fettiger Haut bieten sich zum Beispiel Java-Teeblatt-Extrakte an. Diese regulieren ein Enzym, das für die Bildung von Hautfetten zuständig ist. Ebenfalls vorteilhaft bei fettiger Haut sind Salbei, Teebaumöl oder Sojaproteine.

 

sensible Haut

 

Gerade für sensible Haut stellt die Behandlung mit einer Gesichtsreinigungsbürste eine Belastung dar. Daher sollte darauf geachtet werden, dass im Anschluss keine weiteren Stoffe in die Haut gelangen, die diese zusätzlich reizen könnten. Dazu zählen zum Beispiel Schadstoffe, Parfüme, oder Alkohol. Es bietet sich an im Anschluss nur eine Pflegecreme oder Naturkosmetika ohne diese Inhaltsstoffe zu verwenden.
reifere Haut

Reifere Haut speichert Feuchtigkeit nicht mehr in dem Maß wie jüngere Haut. Dem kann man entgegenwirken, indem man Pflegeprodukte mit Q10 und Vitamin E verwendet. Zusätzlich helfen Antioxidanzien den Hautalterungsprozess zu verlangsamen.

 

unreine Haut

 

Für unreine Haut bieten sich Pflegeprodukte an, die antibakteriell wirken. Sie sollten zudem die Poren nicht verstopfen, um das Hautbild nicht weiter zu verschlechtern. Inhaltsstoffe, auf die du achten solltest sind Zink, Teebaumöl, sowie Benzoylperoxid. Achten außerdem generell darauf, entzündungshemmende Produkte zu verwenden.

 

weitere Produkte

 

Welches Produkt du letztendlich verwendest, solltest du neben deiner Haut auch davon abhängig machen, wann du die Reinigung durchführst. Morgens empfiehlt sich eine Tagescreme und abends entsprechend eine Nachtcreme. Zusätzlich zur täglichen Pflege kannst du zweimal die Woche eine Gesichtsmaske auftragen. Das spendet der Haut zusätzlich Feuchtigkeit und hilft ihr zu entspannen.


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